Über die Wassertechnische Gesellschaft Lude GmbH & Co. KG

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Unsere Geschichte

Sehr geehrter Kunde, gern möchte ich hier mit Ihnen gemeinsam einen kleinen Ausflug in die Vergangenheit unternehmen und der Geschichte unseres Betriebes erzählen: 1952 gründete Dr. Zauber zusammen mit Prof. Dr. Denner und dem Schiffsbauingenieuren Heinz Lude, die „Berliner Wassertechnische Gesellschaft Dr. Zauber & Co.“ in Westberlin, um „Filterdüsen für alle Systeme und Massefänger“ zu produzieren. Der Betrieb lief gut und es wurde expandiert. 1960 schied Dr. Zauber aus dem Betrieb aus und die Firma wurde in “Berliner Wassertechnische Gesellschaft H. Lude & Co.“ umbenannt. Neue Kommanditistin wurde seine Frau Elisabeth Lude. Da Heinz und Elisabeth Lude das Allgäu, das sie von vielen Besuchen bei Verwandten in Pfronten kannte, liebten, wurde dort ein Grundstück gekauft und der Betrieb 1970 nach Unterthingau in die Kemptener Straße 34 verlegt. Nun konnte man die Schönheit der Berge täglich auch beim Arbeiten um sich haben. Sein Sohn, der damals 26-jährige  Karl-Heinz Lude, arbeitete bereits im Betrieb mit und schloss sich mit seiner Ehefrau,  Dagmar Lude an. Den Zusatz „Berliner“ ließ man nun weg und man nannte sich nur noch „Wassertechnische Gesellschaft H. Lude & Co.“ Heinz und Karl-Heinz meldeten viele Patente an, stellten sich auf Messen vor, exportierten in alle Welt und behielten doch immer das Geschäft und die Kunden in Deutschland im Auge.

Bis  Heinz 1997 verstarb, war er mit vollem Herzen das Oberhaupt der Firma, beriet auch noch kurz vor seinem Tod mit 88 Jahren die Kunden und lenkte den Betrieb zusammen mit seinem Sohn. Nach dem Tod Heinz Ludes wurde eine GmbH & Co. KG gegründet. Teilhaber waren nun seine Witwe Elisabeth Lude, sein Sohn Karl-Heinz Lude und seine Enkelkinder Ariane Suchlich-Lude und Barbara Pauer-Lude. Leider verstarb Heinz Lude bereits 2003 viel zu früh im Alter von 62 Jahren. Einen Monat später folgte dann auch seine Mutter mit 82 Jahren. Dagmar, die den Firmenanteil von ihrem Mann geerbt hatte, und ihre Töchter mussten nun eine Entscheidung den Betrieb betreffend fällen. Denn waren sie auch Teilhaber, so hatten wir dennoch nie in dem Betrieb mitgearbeitet. Sollten sie ihn verkaufen? Nein! Sie waren entschlossen, den Mitarbeitern zum Wohl, den Betrieb weiterzuführen. Sie beschlossen, Arianes Ehemann, Jochen Suchlich, als Geschäftsführer einzusetzen. Dieser hatte viel kaufmännische Erfahrung und konnte, so waren sie sicher, die Firma gut führen. Heute können wir auf einen florierenden Betrieb blicken, der an jedem Hindernis gewachsen zu sein scheint. Jochen hat sich in den 17 Jahren etabliert und führt den Betrieb erfolgreich im Sinne der Familie weiter. Daher werden wir auch in Zukunft Ihr zuverlässiger und kompetenter Lieferant bleiben.